Indem sie mit Massstab und Proportionen spielen, treten diese Werke in einen Dialog mit der Betrachterin und dem Betrachter und verändern die Wahrnehmung des Raums. Subtil, aber wirkungsvoll, schaffen sie Verbindungen – zur Umgebung ebenso wie zu den Menschen, die ihnen begegnen. Mit feiner Ironie fügen sie sich scheinbar nahtlos in die Landschaft ein und bleiben doch als markante Akzente bestehen, die den Blick fesseln.
Bei der Ausstellung im Park und im Schloss Wartegg war es essenziell, mit dem Ort in einen Dialog zu treten. Mächtige Bäume, seltene Pflanzen, der imposante Stamm eines Mammutbaums, weite Ausblicke in den Park – ebenso wie Innenräume und das historische Treppenhaus – wurden zu integralen Bestandteilen der Inszenierung.
Für Thomas Kurer als Möbelschreiner ist es von Bedeutung zu wissen, wo und für wen seine Möbel bestimmt sind und wie die Interaktion mit dem Objekt stattfindet. Dasselbe gilt für seine Kunst- und Funktionsobjekte.
Im Park verschmolzen die Objekt-Käfer und Bambus-Skulpturen mit der natürlichen Umgebung, während eine dreidimensionale Skulptur mit beweglichen Teilen über der Treppe des Schlosses schwebte – ein Spiel mit Raum, Dynamik und Wahrnehmung.
Die Installation setzt sich aus neun Reliefs zusammen, die in metaphorischer Weise die Oberfläche des Waldbodens repräsentieren.
Das Werk ist Bestandteil einer Privatsammlung.
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